Die Baukörper für die Kindertagesstätte und das Gemeindehaus bilden eine neue städtebauliche Einheit. Die Kindertagesstätte stellt sich als Längsbaukörper dar, der von Querriegeln durchdrungen wird. Während die im Süden gelagerten Querriegel und der Längsbaukörper zwei Geschosse erhalten sollen, ist der nördliche Gebäudeteil eingeschossig geplant. Die geometrische Anordnung des Baukörpers der Kindertagesstätte weist nach Norden und somit zum Glockenturm. Als Baumaterial ist für den Längsbaukörper eine Holzfassade geplant, die Querriegel sollen als Putzbau ausgeführt werden. Der Hauptbaukörper kann als Schiff (Arche) verstanden werden, während die Querriegel die Form von Segeln erhalten.

Für das Gemeindehaus ist ebenfalls zum großen Teil eine Zweigeschossigkeit angedacht, in der gleichen Bauweise wie die Kindertagesstätte. Neben den Höfen ist ein großes Außengelände mit Bäumen und Büschen. Die Westfassade der Mensa ist gebogen und öffnet sich der Kirche. Das Gebäude wird über ein großes Foyer betreten. Neben dem Eingang befinden sich Treppenhaus und Aufzug. Das Gemeindehaus wird durch einen zurückgesetzten Eingang erreicht. Im großzügig angelegten Foyer befinden sich Sanitärräume, Aufzug und Treppe. Zwei weitere Gruppenräume sind für das Obergeschoss geplant. Diese haben direkten Zugang zu zwei Dachterrassen. Im Obergeschoss sollen auch weitere Verwaltungsbüros positioniert werden.